Green Claims 2026: Lebensmittelhersteller – Jetzt handeln! Keine Übergangsfristen!

Was sind Green Claims?

Green Claims sind Umwelt- oder Nachhaltigkeitsversprechen auf Produkten wie „recycling“, „klimaneutral“ oder „ökologisch“. Sie zeigen, dass ein Produkt umweltfreundlich sein soll. Oft fehlt jedoch der Nachweis, was zu irreführender Werbung (Greenwashing) führt.


Warum neue EU-Regeln?

Mit der Green Claims Richtlinie will die EU Greenwashing stoppen. Unternehmen müssen künftig ihre Umweltversprechen klar belegen. So werden Verbraucher geschützt und echte „grüne“ Produkte besser sichtbar.

Was ist die EmpCo-Richtlinie?

Die EmpCo-Richtlinie ergänzt die Green Claims Regeln, sorgt für einheitliche Standards und kontrolliert die Umsetzung, damit die Vorschriften eingehalten werden.

Was ändert sich?

Wegen fehlender Kontrollen bei Umweltversprechen verlangt die EU jetzt klare Nachweise. Das stärkt Verbrauchervertrauen und macht den Wettbewerb fairer.


Kein Aufschub – ab 27. September 2026 verbindlich!

Die neuen Regeln treten ohne Aufschub in Kraft. Besonders die Lebensmittelbranche steht vor der Herausforderung, da Verpackungen lange im Umlauf sind.

Was müssen Hersteller tun?

Sich vorbereiten! Ab Herbst 2026 müssen alle Umweltangaben nachweisbar und rechtlich sicher sein. Verstöße können rechtliche Folgen haben.

Was bedeutet das für Verbraucher?

Künftig können Verbraucher sich auf klare und überprüfte Umweltangaben verlassen. Das schafft mehr Vertrauen in echte nachhaltige Produkte und unterstützt den Schutz von Umwelt und Klima.


Zusammenfassung

Ab 27.09.2026 gelten strengere Kontrollen für Umwelt- und Nachhaltigkeitsaussagen (Green Claims). 

Die Green Claims Richtlinie bestimmt die Regeln, EmpCo sorgt für Kontrolle und Umsetzung.

Keine Übergangsfrist – besonders für Lebensmittelverpackungen eine Herausforderung.

Unternehmen müssen jetzt handeln, um rechtssichere Angaben zu gewährleisten.

Verbraucher erhalten mehr Transparenz und verlässliche Umweltversprechen.