Online Reputation für Pflegeeinrichtungen immer wichtiger

Durch die immer stärkere Nutzung von sozialen Medien wird Online-Reputation für Einrichtungen der Sozialwirtschaft wie stationäre Pflegeeinrichtungen oder mobile Pflegedienste immer wichtiger. 

Beachten Sie 2 Zielgruppen 

Grundsätzlich sollte der Online-Ruf von Einrichtungen und mobilen Pflegediensten immer aus Kundensicht gepflegt werden. Dabei sind vor allem zwei Zielgruppen  zu berücksichtigen:

  • (potentielle) Bewohner und deren Angehörige 
  • (potentielle) Mitarbeiter

Bewohner und deren Angehörige

Pflegeeinrichtungen und mobile Pflegedienste wurden bisher auf Grund persönlicher Empfehlungen oder Empfehlungen der Krankenhäuser ausgewählt. Somit ist das Bild und die Reputation der Einrichtung unheimlich wichtig und muss von der Heimleitung bzw. den Mitarbeitern gepflegt werden.

Im Internet und den sozialen Medien sind Bewertungsplattformen und Vermittlungsplattformen entstanden, bei denen sich die Kommunikation von der Einrichtung bzw. dem Anbieter entwickelt. User dieser Plattformen tauschen sich untereinander aus oder geben ungefiltert ihre Meinung ab. Somit wird die online Reputation immer wichtiger.

Hier ist Handeln erforderlich! Sie sollten mindestens wissen, welche Kommentare und Bewertungen über Ihre Pflegeeinrichtung bzw. Pflegedienst im Netz kursieren (Monitoring). Idealerweise sollten Sie auf Kommentare und Bewertungen reagieren - oder noch besser: Sie sollten die Kommunikation und Ihre Online-Reputation steuern.

Bitte bedenken Sie, zum Teil sind Ihre zukünftigen Bewohner / Patienten oder deren Angehörigen - mindestens aber der Enkel mit Sicherheit in Sozialen Medien wie Facebook, Instagram, Youtube usw. längst aktiv .

Nehmen Sie an der Kommunikation teil

Nutzen Sie die sozialen Medien um sich aktiv zu präsentieren. Entwickeln Sie für Ihre Einrichtung bzw. für Ihren Pflegedienst eine MARKE. Machen Sie Ihre Qualität sichtbar und heben Sie sich dadurch auch von der Konkurrenz ab.

Bewerber

Laut einer aktuellen Studie der Evangelischen Bank e.V. gibt es derzeit in 6 von 10 Pflegeeinrichtungen knapp 6 offene Stellen für Pflegefachkräfte. Einrichtungen können zum Teil nicht aufgenommen werden oder verspätet aufnehmen, weil Pflegefachkräfte fehlen. Dies bedeutet für die Einrichtung einen wirtschaftlichen Schaden!

Laut dieser Studie werden in Stellenanzeigen, eine „wertschätzende Unternehmenskultur“, „Möglichkeit zum eigenständigen Arbeiten“ und „berufliche und persönliche Weiterentwicklungen“ als Gründe genannt, sich zu bewerben. 

WOW - ob das starken Gründe sind, um sich bei einer bestimmten Einrichtung zu bewerben, sei dahingestellt.

Im Kampf um die besten Bewerber werden Sie mit diesen „Kundennutzen“ nicht gewinnen.

Recruiting ist heute viel mehr ein Marketing um die besten Bewerber geworden. Passen Sie Ihre Recruitingprozesse, aber auch die Art und Weise der Mitarbeitersuche an. Soziale Medien sind längst ernstzunehmende Plattformen für Bewerber geworden. Hier ist eine gute online Reputation essentiell.

Mitarbeiter und Bewerber tauschen sich aus

Nutzen Sie die Möglichkeit sich als Arbeitgeber in den social media Kanälen zu präsentieren und fördern Sie die die Möglichkeiten, dass sich Mitarbeiter und Bewerber austauschen und Sie bewerten. Das ist social media!

Präsentieren Sie sich als starke Arbeitgebermarke! In den Medien wird bereits von einem „War of Talents“ gesprochen. Allein die Wortwahl bzw. der Vergleich mit einem Krieg zeigt, wie dramatisch die Situation ist. Es wird nicht mehr die Frage gestellt, ob man soziale Medien für die Mitarbeitergewinnung und -führung nutzen soll. Die Frage ist, WIE wird socoal media genutzt.

Marke aufbauen

Präsentieren Sie Ihre Pflegeeinrichtung und Ihren mobilen Pflegedienst aktiv nach außen. Definieren Sie Ihr Markenbild und transportieren Sie dieses in den (sozialen) Medien. Nur so können Sie sich optimal am Markt behaupten und haben eine Chance, dem Fachkräftemangel zu entgegenzuwirken.

Die Online-Reputation ist erforderlich

Die care impuls GmbH hat hierzu verschiedene Angebote. Mit dem Angebot Facebook FIT  erhalten Sie für 3 Monate Einblicke in die Macht von Facebook. Bei der Erstellung Ihrer (Arbeitgeber-) MARKEN kann die care impuls GmbH auf einen reichen Erfahrungsschatz aus vielen erfolgreichen Umsetzungsbegleitungen zurückgreifen.

Ja - ich möchte mehr Informationen

Anrede *
Vorname *
Nachname *
Email*
 

Mitarbeiterbindung mit Social Media

Nutzen Sie Social Media zur Mitarbeiterbindung und sparen Sie Kosten für Recruiting?

Mit welchen Maßnahmen können Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft geeignete Bewerber finden (Recruiting) und Mitarbeiterbindung leben? Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken ist der Aufbau einer Arbeitgebermarke wichtig und wird in anderen Branchen bereits erfolgreich praktiziert. Schwerpunkt der meisten Bemühungen gegen den Fachkräftemangel ist die Bindung und Entwicklung von Mitarbeitern. Die Wertschätzung der Mitarbeiter steht hierbei oft im Vordergrund – eine Maßnahme, die unter dem Strich deutlich weniger kostet als vielfache Suche und Neubesetzung.

Wertschöpfung durch Wertschätzung!

Die Zeit online[1] vom 30.08.2017 titelt, dass bis 2030 3 Million Fachkräfte fehlen und der Fachkräftemangel die größte Herausforderung der deutschen Wirtschaft werden könnte. In einem Beitrag des Magazins WirtschaftsWoche[2] vom 7.3.2017 sind in einem Ranking der Berufsgruppen mit dem größten Fachkräftemangel auf Platz 2 die examinierten Altenpflegefachkräfte, auf Platz 3 Physiotherapeuten und auf Platz 4 examinierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte gleich 3 Berufsgruppen aus dem Bereich Gesundheits- und Sozialwirtschaft vertreten.

Wertschöpfung durch Wertschätzung!

Wertschöpfung durch Wertschätzung!

Mit welchen Maßnahmen können Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft geeignete Bewerber finden (Recruiting) und an die Einrichtung binden? Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken ist der Aufbau einer Arbeitgebermarke wichtig und wird in anderen Branchen bereits erfolgreich praktiziert. Schwerpunkt der meisten Bemühungen gegen den Fachkräftemangel ist die Bindung und Entwicklung von Mitarbeitern. Die Wertschätzung der Mitarbeiter steht hierbei oft im Vordergrund – eine Maßnahme, die unter dem Strich deutlich weniger kostet als vielfache Suche und Neubesetzung.

Wie findet man in digitalen Zeiten die geeigneten Mitarbeiter und wie bindet man diese?

In digitalen Zeiten mit Social Media hat sich die Kommunikation grundlegend geändert. Bewerber nutzen verschiedene Portale, um sich über die zukünftigen Arbeitgeber zu informieren. Deshalb ist es wichtig, dass geeignete Social Media Kanäle von den Einrichtungen aktiv genutzt werden, um sich als Arbeitgebermarke zu präsentieren.

Wie sieht es in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft mit dem Thema Arbeitgebermarke und Führen mit Wertschätzung aus?

Exemplarisch wurden die Arbeitgeberbewertungen der 10 größten Anbieter Pflegeheimketten[3] bei Kununu, Europas größten Arbeitgeber-Bewertungsplattform[4] abgefragt. Bei Kununu sind nach eigenen Angaben 2,2 Mio. Bewertungen über mehr als 550.000 Unternehmen abgelegt.

Social Media für die Mitarbeiterbindung wenig genutzt!

Zusammenfassend kann man mit Erstaunen sagen, dass das social media Medium Arbeitgeberbewertung offensichtlich eine geringe Bedeutung bei den Arbeitgebern hat. Lediglich der Branchenführer Korian-Gruppe beantwortet bzw. kommentiert Bewertungen. In Zeiten von Social Media wie Facebook, Bewertungsportalen, etc. ist die Nicht-Beachtung dieser Medien – auch in Hinblick auf die Mediengewohnheiten der potentiellen Mitarbeiter – fahrlässig!

Nur eine positive Arbeitgebermarke wird zukünftig über geeignete Mitarbeiter verfügen!

Zum Teil ist nur eine sehr geringe Anzahl an Bewertungen je Pflegeheimkette vorhanden, so dass eine repräsentative Aussage zum Teil nicht möglich ist. Allerdings zeigt eine Detailauswertung, der Betreiber mit einer relevanten Anzahl an Bewertungen, dass sich die Stärken und Kritiken wie ein Muster wiederholen. Hier könnte beim Aufbau einer Arbeitgebermarke angesetzt werden. Generell sind die Bewertungen bei Kununu im Vergleich zu anderen Branchen eher schlecht.

Werden Sie zur Arbeitgebermarke!

Zwar verfügen die betrachteten Pflegeheimketten über die Möglichkeit, auf der jeweiligen Homepage online Bewerbungen abzugeben. Dieses ist allerdings ein einseitiges Angebot der Arbeitgeber – über die Reputation als Arbeitgeber scheint noch wenig Bewusstsein vorzuliegen.

Auswertung:[5]

[1] http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/studie-fachkraefte-mangel-deutschland-2040

[2] http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/fachkraefte-gesucht-in-welchen-berufen-der-groesste-bewerbermangel-besteht/19471126.html?p=4&a=false&slp=false#image

[3] https://www.pflegemarkt.com/2016/12/15/liste-groessten-altenheime-pflegeheime-2016/

[4] https://www.kununu.com/at/kununu

[5] Auswertung: www.kununu.com 7.01.2018


Nutzen Sie Social Media zur Mitarbeiterbindung und sparen Sie Kosten für Recruiting

Die Zeit online[1] vom 30.08.2017 titelt, dass bis 2030 3 Million Fachkräfte fehlen und der Fachkräftemangel die größte Herausforderung der deutschen Wirtschaft werden könnte. In einem Beitrag des Magazins WirtschaftsWoche[2] vom 7.3.2017 sind in einem Ranking der Berufsgruppen mit dem größten Fachkräftemangel auf Platz 2 die examinierten Altenpflegefachkräfte, auf Platz 3 Physiotherapeuten und auf Platz 4 examinierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte gleich 3 Berufsgruppen aus dem Bereich Gesundheits- und Sozialwirtschaft vertreten.

Wertschöpfung durch Wertschätzung!

Mit welchen Maßnahmen können Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft geeignete Bewerber finden (Recruiting) und an die Einrichtung binden? Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken ist der Aufbau einer Arbeitgebermarke wichtig und wird in anderen Branchen bereits erfolgreich praktiziert. Schwerpunkt der meisten Bemühungen gegen den Fachkräftemangel ist die Bindung und Entwicklung von Mitarbeitern. Die Wertschätzung der Mitarbeiter steht hierbei oft im Vordergrund – eine Maßnahme, die unter dem Strich deutlich weniger kostet als vielfache Suche und Neubesetzung.

Wie findet man in digitalen Zeiten die geeigneten Mitarbeiter und wie bindet man diese?

Wie sieht es in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft mit dem Thema Arbeitgebermarke und Führen mit Wertschätzung aus?

Exemplarisch wurden die Arbeitgeberbewertungen der 10 größten Anbieter Pflegeheimketten[3] bei Kununu, Europas größten Arbeitgeber-Bewertungsplattform[4] abgefragt. Bei Kununu sind nach eigenen Angaben 2,2 Mio. Bewertungen über mehr als 550.000 Unternehmen abgelegt.

Social Media für die Mitarbeiterbindung wenig genutzt!

Zusammenfassend kann man mit Erstaunen sagen, dass das social media Medium Arbeitgeberbewertung offensichtlich eine geringe Bedeutung bei den Arbeitgebern hat. Lediglich der Branchenführer Korian-Gruppe beantwortet bzw. kommentiert Bewertungen. In Zeiten von Social Media wie Facebook, Bewertungsportalen, etc. ist die Nicht-Beachtung dieser Medien – auch in Hinblick auf die Mediengewohnheiten der potentiellen Mitarbeiter – fahrlässig!

Nur eine positive Arbeitgebermarke wird zukünftig über geeignete Mitarbeiter verfügen!

Zum Teil ist nur eine sehr geringe Anzahl an Bewertungen je Pflegeheimkette vorhanden, so dass eine repräsentative Aussage zum Teil nicht möglich ist. Allerdings zeigt eine Detailauswertung, der Betreiber mit einer relevanten Anzahl an Bewertungen, dass sich die Stärken und Kritiken wie ein Muster wiederholen. Hier könnte beim Aufbau einer Arbeitgebermarke angesetzt werden. Generell sind die Bewertungen bei Kununu im Vergleich zu anderen Branchen eher schlecht.

Werden Sie zur Arbeitgebermarke!

Zwar verfügen die betrachteten Pflegeheimketten über die Möglichkeit, auf der jeweiligen Homepage online Bewerbungen abzugeben. Dieses ist allerdings ein einseitiges Angebot der Arbeitgeber – über die Reputation als Arbeitgeber scheint noch wenig Bewusstsein vorzuliegen.

Auswertung:[5]


[1] http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/studie-fachkraefte-mangel-deutschland-2040

[2] http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/fachkraefte-gesucht-in-welchen-berufen-der-groesste-bewerbermangel-besteht/19471126.html?p=4&a=false&slp=false#image

[3] https://www.pflegemarkt.com/2016/12/15/liste-groessten-altenheime-pflegeheime-2016/

[4] https://www.kununu.com/at/kununu

[5] Auswertung: www.kununu.com 7.01.2018